Madenwürmer – Eine häufige Kinderkrankheit

Madenwürmer sind eine häufige Kinderkrankheit, aber doch harmlose Krankheit, die zumeist bei Kindern auftritt, die sich im Kindergartenalter befinden.

Der Madenwurm siedelt sich im Darm seines Wirtes an, wo er etwa auf eine Größe von 1,5 cm heranwächst und circa zwei bis drei Monate überlebt.

Madenwürmer – Wie gelangen sie in den Körper?

Beim Verzehr von Nahrungsmittel, die mit Eier besiedelt sind, können Madenwürmer in den Körper gelangen. Aber auch über Spielzeug oder das Berühren von „verunreinigten“ Türgriffen kann der Wurm zwischen Kindern übertragen werden.

Wie pflanzt sich der Madenwurm fort?

Die Lebensdauer eines Madenwurmes im Organismus ist, wie erwähnt, relativ kurz. Um seinen Fortbestand jedoch zu sichern, legt er – vornehmlich nachts – seine Eier am Ausgang des Afters ab. Gelangen diese Eier in die Unterwäsche und wird diese nicht heiß genug gewaschen, erfolgt eine erneute Ansteckung- ein Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt.

 Welche Symptome treten beim Befall auf?

Häufig beobachtbare Symptome bei einer Ansteckung ist ein starker Juckreiz im Gesäßbereich. Betroffene Kinder klagen zudem oft über Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Appetitverlust, der sich in einer Abnahme des Körpergewichtes manifestiert.

Madenwürmer – Therapiemöglichkeiten

Hegen Sie bei Ihrem Kind den Verdacht auf einen Befall mit dem Madenbandwurm, sollten Sie es untersuchen lassen. Es existieren wirksame Wurmmittel in der klassischen Medizin. Auch alternative Präparate stellen eine Möglichkeit da.

Achten Sie darauf, dass Ihr Kind sich in solch einem Fall häufig die Hände wäscht. Das mehrfache Wechseln der Bett- und Unterwäsche ist ebenfalls wichtig und notwendig.

Am 12. April 2018 in: Infektionen, Parasiten von Neuromuskuläre Methodik

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